Auf den Vesterålen am 7. 7. 2009
Wir fahren bis nach Nyksund
In Nyksund hört die Naturstrasse auf.
Wir fahren die Strasse wieder zurück und dann Richtung Andenes.
Dort wollen wir auf ein Schiff um Wale zu beobachten.
Bevor wir aufs Schiff gehen, erhalten wir noch Informationen über die riesigen Säugetiere. Aska darf mitkommen und ist sehr interessiert am Knochengerüst des Pottwals :-)
Ich habe aufgepasst, dass Aska nicht einen Knochen vom Skelett stiehlt ;-)
Drei Tage hatte es zu hohe Wellen und das Boot konnte nicht auf das Meer hinausfahren.
Wie haben Glück, das Schiff fährt wieder.
Das Boot schaukelt noch fest. Vielen Gästen wird es schlecht.
(Aska wartet im Auto, das im Schatten steht)
Ich habe meinen Platz auf dem Bugdeck und geniesse die Seefahrt.
Kurz vor der Küste fällt der Meeresboden hier bis zu einer Tiefe von
1000 m ab; in diesen Tiefen jagen die Pottwale Kraken und tauchen dabei
regelmäßig zum Atmen auf.
Taucht der Pottwal ab, streckt er seine Fluke oder Schwanzflosse so schön aus dem Wasser. 
Andenes befindet sich an der Nordspitze der Vesterålen.
Wieder auf festem Boden besuchen wir das Fischerdorf Bleik.
In Bleik gibt es einen weissen Sandstrand. Bleik = weiss, auf norwegisch
Aber dieses Haus in Bleik sieht ziemlich schwarz aus.
Wieder geniessen wir die Mitternachtssonne.
Die Moltebeere (Rubus chamaemorus) wächst im hohen Norden. Man findet sie auch selten in Norddeutschland. Sie gedeiht auf sauren Böden (pH-Wert zwischen 3,5 und 5,2), toleriert
bis zu −38 °C Kälte und leichte bis mittelschwere Waldbrände, reagiert
aber empfindlich auf Salze.
Wir wechseln das Land und sind in der Schweiz.
Am 15. 2. 2013 haben wir auf dem Simplonpass einen Spaziergang gemacht.
Der Nebel kam und ging und die Stimmung war atemberaubend.
Auf der Passhöhe befindet sich der über 9 m hohe Steinadler.
Er ist das Symbol von der Gebirsbrigade II 1939 -1945.
Ich wünsche euch einen schönen Tag.
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Angela
