Samstag, 26. Februar 2011
Am Gornergrat, Zermatt, Wallis
Der Bahnhofplatz in Zermatt
Zermatt ist Autofrei. Man muss das Auto in Täsch parkieren und kann dann mit der Matterhorn-Gotthard Zahnradbahn oder zu Fuss (der Wanderweg war wegen Lawinengefahr gesperrt) nach Zermatt.
Der Blick auf das Matterhorn wird erst in Zermatt möglich, weil andere Berge es verdecken.
Mit der Gornergrat Zahnradbahn fahren wir von Zermatt (1616 m ü.M.) auf den Riffelberg (2566 m).
Zuerst sind wir mit dem Zug nur bis zur Riffelalp gefahren.
Hier haben wir einen kleinen Rundgang gemacht.
Es war so warm und schön, dass wir noch eine Station höher fahren wollten.
Blick auf das Mattertal Richtung Visp.
In Randa war im April 1991 ein grosser Bergsturz. Fels und Schutt von 1.5 Millionen Kubikmeter lösten sich vom Fels, stauten den Bach Mattervispa und verschütteten die Strasse und die Bahngeleise. Es starben zum Glück keine Menschen aber leider Tiere.
Der Zug schlängelt sich dem Berg entlang hoch.
Zwischenstation auf dem Riffelberg.
Hier sind wir wieder ausgestiegen.
Zu Fuss geht es weiter hinauf.
Aska fängt ihren Ball in derLuft.
Das müsste der Monte Rosa Gletscher sein mit der Dufourspitze 4634 m (rechts zuhinterst)
Hotel und Sternwarte Gornergrat auf 3089 m ü.M.
Wir geniessen diese prächtige Aussicht.
Der Gornergletscher trennt den Gornergrat (links hinten) vom Monte Rosa Gebirge (rechts hinten im Sonnenlicht)
Links sieht man knapp noch den Grenzgletscher. Der Bergrücken heisst Liskamm, auf ihm verläuft die Landesgrenze Italien - Schweiz.
Monte Rosa Gebirge
Für mich hat das Matterhorn heute ein grosses Gesicht (vom grossen Schneefeld gezeichnet über die ganze Wand)
Aska hat einen Spielkameraden gefunden, mit dem sie gerne ein paar Runden umher springt.
Das Weisshorn 4506 m
Der dunkle Felskegel (links im Bild) ist das kleine Matterhorn (3883 m). Auf dem breiten Theodulgletscher ist der Theodulpass welcher nach Italien führt.
Es war ein wunderbarer Tag.
Donnerstag, 24. Februar 2011
Tschäggättä im Lötschental, Wallis
Das ist ein "Tschäggättä", ein urschweizer Brauchtum aus dem Lötschental.
Junge Männer verstecken sich zwischen dem 2. Februar und dem Aschermittwoch in solche Verkleidungen. Die ganze Gestalt heisst "Tschäggättä" und kommt ausschliesslich im Lötschental vor. Ihre Aufgabe ist, Kinder und junge Frauen zu erschrecken und sie eventuell mit Russ einzureiben.
Sie tragen dazu umgestülpte Kleider (die Naht nach aussen), zwei Ziegen- oder Lammfelle, "Trichla" (Kuhglocke), spezielle Handschuhe und Gurt, einen mannshohen Stock und stopfen sich mit Stroh aus, damit sie noch grösser und buckliger wirken. Nicht vergessen darf man die gruselige Maske. Die Maske ist aus Arvenholz (Zwirbelkiefer, Pinus cembra) und Kuhzähnen.
Die Tschäggättä treten einzeln oder in Gruppen zu bestimmten Tageszeiten auf.
Dienstag, 22. Februar 2011
Sonntag, 20. Februar 2011
Flucht vor dem Nebel auf den Passwang
Endlich lichtet sich der Nebel (Richtung Süden) und der blaue Himmel kommt zum Vorschein.
Blick Richtung Schwarzwald, Deutschland.
Blick über das Nebelmeer auf die Alpen.
Die weisse "Wolke" über dem Nebel (links im Bild) ist der Wasserdampf des Kernkraftwerkes Gösgen.
Die Nebelgrenze
Also dann, tschüss Sonne. Es wird spürbar kälter.
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