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Ich versuche mit meinen Fotos den Eindruck,
das was mich fasziniert,
erfreut,
meine Aufmerksamkeit erweckt,
die Schönheit oder die Besonderheit aufzeigt,
das Typische oder die Ausnahme erkennen lässt,
darzustellen.

Freitag, 19. August 2011

Vom Pragelpass, Karst und Hölloch



Typisch für den Pragelpass ist das Karstgebirge.

Unter Karst versteht man in der Geologie und Geomorphologie unterirdische und oberirdische Geländeformen in Karbonatgesteinen (zum Teil auch in Sulfat- und Salzgesteinen), die vorwiegend durch Lösungs- und Kohlensäureverwitterung sowie Ausfällung von biogenen Kalksteinen und ähnlichen Sedimenten mit hohen Gehalten an Calciumcarbonat (CaCO3) entstanden sind. Hauptmerkmal ist der überwiegend unterirdische Wasserhaushalt, der nicht auf einer primären Porosität des Gesteins beruht, sondern vielmehr sekundär durch den in geologischer Zeit stattfindenden Prozess der Verkarstung (d.h. Korrosion) bedingt wird.

Das Hölloch ist ein Karst-Höhlensystem im Kanton Schwyz in der Schweiz. Es ist mit bislang rund 198 km bekannter Länge das zweitgrösste Höhlensystem in Europa und das siebtgrösste der Welt.[2] Der Name hat nichts mit der Hölle zu tun, obwohl es zu dieser Namensgebung eine Sage gibt. In Schweizer Mundart bedeutet "Hähl" rutschig; und als Besucher wird man vom diplomierten Höhlenführer unterrichtet, dass es sich um "e hähls Loch" handelt. Die wahrscheinlichste Herkunft des Namens ist, dass Höll oder Hell ein sackartig abfallendes, schlecht zugängliches Geländestück (Tobel) bezeichnen, somit bezeichnet Hölloch ein Loch oder eben eine Höhle die sich in diesem Tobel befindet.

Teilnehmer einer Hölloch-«Expedition»

Der Eingang des Höllochs befindet sich im Muotathal oberhalb des Weilers Stalden.

Text und Hölloch-Foto aus Wikipedia (ich bin kein Höhlengänger, obwohl, interessant wäre es schon)

Bei Stalden beginnt auch der steile Anstieg auf den Pragelpass.



















Aska will immer noch spielen, obwohl wir schon sehr lange unterwegs sind.
Wann kommt endlich der Ball geflogen?



Ein kleiner Weiher war volkommen mit diesen Algen zugedeckt. Ich weiss nicht, ob diese runden Buckel Gasblasen sind.


8 Stunden waren wir unterwegs und haben diese Gegend sehr genossen. Man hätte diese Strecke viel schneller laufen können, aber ich geniesse und schaue mich um, ich staune und ich fotografiere ;-)


Donnerstag, 18. August 2011

Pragelpass, Schweiz

Pragelpass

Pragelpass

Pragelpass nach Norden


Nordost Südwest
Passhöhe 1'548 m ü. M.
Kanton Glarus Schwyz
Wasserscheide Chlü, Löntsch, Linth (Rhein) Starzlen, Muota, Vierwaldstättersee (Rhein)
Talorte Riedern Muotathal
Ausbau Passstrasse (mehrheitlich einspurig)
Erbaut 1974 - 1976
Wintersperre Oktober-Mai
Gebirge Alpen
Besonderheiten KFZ-Sperre der Ostrampe an Wochenenden
Profil
Denzel-Skala SG 2-3 SG 3
Ø-Steigung 4,9 % (1.039 m / 21,32 km) 7,8 % (940 m / 12 km)
Max. Steigung 14 % 18 %
Karte (Schwyz)
Koordinaten (708818 / 206337)Koordinaten: 46° 59′ 57″ N, 8° 52′ 10″ O; CH1903: (708818 / 206337) (Karte)

Der Pragelpass ist ein Gebirgspass in der Schweiz, welcher das Muotatal im Kanton Schwyz mit dem Klöntal im Kanton Glarus verbindet.

Er liegt zwischen den Orten Muotathal und Riedern, die Passhöhe liegt auf 1'548 m ü. M., westlich davon der Drusberg (2'282 m ü. M.), östlich der Pragel (2'319 m ü. M.). Die Strasse verläuft mehrheitlich einspurig und steigt vor allem von Schwyz her stark an (bis 18 %), führt dann auf Glarner Seite am Klöntalersee vorbei. Die Strasse verläuft parallel zum Klausenpass.

Seit 1978 ist an Wochenenden die östliche Rampe von Richisau bis zur Kantonsgrenze zwischen Glarus und Schwyz für den Motorfahrzeugverkehr gesperrt.




Aska geniesst schon das erste Bad.



Eine der im Sommer bewohnten Alphütten.

Hier oben auf der Alp ist Luxus ein Fremdwort.



Der Brunnen und damit das fliessende Wasser zum Leben ist ausserhalb des Hauses. Auch die Kühe trinken aus diesem Brunnen.

Die kleine "Kabine" neben dem Schopf ist das "Hüsli" oder die Toilette (Bild unten).


Die Kühe leben im Sommer auf der Alpweide.
Zum melken werden sie zur Alphütte geholt.
Manchmal wird auf der Alp Käse hergestellt.















In diesem Haus hat es fliessendes Wasser. Aber auch hierhin geht keine elektrische Leitung. Ein Dieselgenerator liefert die Elektrizität für die Melkmaschine und die Waschmaschine.
Gekocht und geheizt wird mit Holz.