Dienstag, 30. November 2010
Dienstag, 23. November 2010
Abendsonne am Etang de la Gruère, Jura
Samstag, 20. November 2010
Ein Besuch in der Glasi Hergiswil
Ein Regentag und kalt.
Für uns das richtige Wetter, einen Besuch in der Glasbläserei Hergiswil zu machen.
Hier kann man den Glasbläsern jederzeit zuschauen.
Er bläst mit der Pfeife eine Kugel,
streicht sie dann flach,
lässt die Schmelze in eine Form fliessen und bläst wieder ins Rohr, damit sich die amorphe, viskose Substanz der Form anpasst. Oberhalb der Form (hier gibt es eine Kubus Box) entsteht eine Kugel.
So wird das ganze Gebilde dem Nächsten zur Bearbeitung übergeben.
Er schleift die Kugel (Sollbruchstelle) an und
schlägt sie weg.
Im Ofen wird der Kubus Box die scharfe Kante weggeschmolzen.
Eine Weihnachtskugel entsteht hier. Sie wurde schon geblasen und wird jetzt in einer Formkelle, die aus dem Wasserbad genommen wird, zur Normkugel geformt.
Weil das Glas eine Struktur bekommen soll, wird die Kugel nochmals erwärmt und anschliessend
in dieser Wanne ??? (sieht aus wie mit grobem Sand gefüllt) sorgfälltig bearbeitet.
Hier wird die Öse zum Aufhängen der Kugel angeschmolzen.
Auch hier ist zuerst eine Kugel geblasen worden.
Daraus entsteht eine Vase.
Da wird mit einer Schöpfkelle die Schmelze, das flüssige Glas aus dem Schmelzofen
in eine Form gegossen
und erstarrt (aber immer noch amorph) weitertransportiert.
Sieht aus wie beim Bäcker, nur kommt Glas statt Brot.
Ich nehme an, das ist der Ausgang des Kühlofens. Das Glas durchläuft ihn mehrere Stunden um die natürliche Spannung des Glases abzubauen.
Glas verpackt oder ausgestellt im Glasi Laden.
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