Donnerstag, 24. Februar 2011
Tschäggättä im Lötschental, Wallis
Das ist ein "Tschäggättä", ein urschweizer Brauchtum aus dem Lötschental.
Junge Männer verstecken sich zwischen dem 2. Februar und dem Aschermittwoch in solche Verkleidungen. Die ganze Gestalt heisst "Tschäggättä" und kommt ausschliesslich im Lötschental vor. Ihre Aufgabe ist, Kinder und junge Frauen zu erschrecken und sie eventuell mit Russ einzureiben.
Sie tragen dazu umgestülpte Kleider (die Naht nach aussen), zwei Ziegen- oder Lammfelle, "Trichla" (Kuhglocke), spezielle Handschuhe und Gurt, einen mannshohen Stock und stopfen sich mit Stroh aus, damit sie noch grösser und buckliger wirken. Nicht vergessen darf man die gruselige Maske. Die Maske ist aus Arvenholz (Zwirbelkiefer, Pinus cembra) und Kuhzähnen.
Die Tschäggättä treten einzeln oder in Gruppen zu bestimmten Tageszeiten auf.
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Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenDanke für diesen Bericht, und den informativen Fotos dazu. Schön finde ich auch, dass die alten Bräuche weiterleben...
AntwortenLöschenHerzliche Grüße von Mon-Re
Schönes altes tradition,
AntwortenLöschenund prima aufnahmen....gut gemacht Angela
grüsse aus Holland, Joop
Można się przestraszyć takiego przebierańca. Ale ważna tradycja. Pozdrawiam
AntwortenLöschenSchön, daß es es noch solche alten Bräuche gibt......aber gruselig sehen sie aus, die Tschäggättä....
AntwortenLöschenLG: Karin
Wow, the last image says a lot ... what a character...
AntwortenLöschenPues la primera foto da miedo verla, no me estraña que tengan miedo los niños y la mujeres, si hasta yo lo tengo.
AntwortenLöschenBuenas fotos.
Un saludo.
Beautiful reportage and photos !!!
AntwortenLöschenThank you !
Greetings