Herzlichen Dank für den Besuch auf meinem Blog!

Thanks for visiting my blog and
thank you for reading and commenting my blog.


Ich danke allen ganz herzlich, die einen Kommentar hinterlassen haben.

Ich versuche mit meinen Fotos den Eindruck,
das was mich fasziniert,
erfreut,
meine Aufmerksamkeit erweckt,
die Schönheit oder die Besonderheit aufzeigt,
das Typische oder die Ausnahme erkennen lässt,
darzustellen.

Sonntag, 30. Juni 2013

Hardangervidda, Norwegen


Die Hardangervidda ist ein in Norwegen in den Fylken Buskerud, Hordaland und Telemark gelegenes Plateaufjell und die größte Hochebene Europas. Sie hat eine Fläche von zirka 8.000 km² und im Mittel eine Höhe zwischen 1200 m und 1400 m.
Seit 1981 sind 3.422 km² der Hardangervidda - als größter Nationalpark Norwegens - weitestgehend vor menschlichen Einflüssen geschützt.
Auf der Hochebene wurden 24 Säugetierarten und 114 Vogelarten registriert.
Aufgrund der extremen Winterbedingungen ist die Hochebene für viele polare Tier- und Pflanzenarten das südlichste Verbreitungsgebiet.
 Das Klima ist arktisch, deswegen wachsen hier oben keine Bäume mehr, höchstens noch Sträucher.




 Es geht wieder ins Tal hinunter.
Diese Speicherhütten erinnern uns an unseren Bergkanton Wallis in der Schweiz.



Weit über Norwegens Grenzen hinaus wurde Rjukan während des Zweiten Weltkriegs bekannt. Norwegische Forscher hatten im Chemie- und Kraftwerk Vemork bereits vor dem Krieg mit der Erforschung und der Produktion von schwerem Wasser (1931 entdeckt) begonnen. Schweres Wasser war ein notwendiges Hilfsmittel zur nuklearen Kettenreaktion und Kernspaltung.




 Diese schönen Speicherhütten stehen in Berge am Tokasee.


Es ist sehr angenehm  auf diesen fast leeren Strassen Auto zu fahren. 
Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich und begeistert uns immer wieder.




 Diese Käfer haben einen richtigen Pelz, so sieht es jedenfalls aus.

 Der Weg führt uns wieder über eine andere Hochebene auf 900 m Höhe. 60 km fahren wir durch diese grasbewachsene, fast baumlose Landschaft. Es scheint, als hätte es in jeder Mulde einen kleinen oder grösseren See.

 27 Haarnadelkurven und einen Kehrtunnel hat es gebraucht um den Höhenunterschied von 900 m zu überwinden. Dann kommen wir am Lysefjord an. 
Eigentlich haben wir gehofft, dass es hier eine Tankstelle gibt, denn der Autotank ist ziemlich leer und wer weiss wo die nächste Tankstelle ist. Es hat hier eine Tankstelle, aber die ist ausser Betrieb. Aber was wären die Fjords ohne Fähren?
Wieder einmal haben wir Glück und so kaufen wir uns ein Ticket für die letzte Fähre dieses Tages.

Danke, dass ihr wieder meinen Blog besucht habt.
Es ist mir leider nicht möglich, euch zu besuchen oder zu schreiben, deshalb bedanke ich mich auf diese Weise.
Liebe Grüsse
Angela

Sonntag, 9. Juni 2013

Über den Snøveg zum Auerlandsfjord und nach Bergen, Norwegen

Wir sind auf dem Snøveg, so heisst diese 55 km lange Strasse, über den Berg gefahren. Unterwegs haben wir, einfach 1300 m weiter oben, die Strassenlinie des längsten Strassentunnel der Welt gekreuzt. Der Lærdatunnel wurde im Jahr 2000 eröffnet und hat eine Länge von 24.5 km.




Die "Snøveg" Straße verbindet die beiden Orte Aurland und Lærdal und führt dabei von Meeresniveau bis zu einer Höhe von 1309 m über dem Meer und dann wieder hinunter auf Meeresniveau. Der Name bezieht sich auf die großen Schneemengen, die bis in den Sommer am höchsten Punkt liegen. Im Winter ist der Snøveg wegen der großen Schneemassen gesperrt. Die Wintersperre dauert zumeist von Mitte Oktober bis Anfang Juni.
Heute wird die Straße vor allen Dingen als Zufahrt für hochgelegene Sommerweiden verwendet und als Ausflugsstraße für Touristen. Direkt vom Ort Aurland führt die Straße über viele Kehren nach oben und bietet dabei phantastische Ausblicke auf den Aurlandsfjord.
Im Juni 2006 wurde einige Kilometer nach Aurland der spektakuläre Aussichtspunkt Stegastein eröffnet.
Der Snøveg wird von der lokalen Bevölkerung als Aurlandsvegen bezeichnet.




 Bergen
Bergen liegt an der Westküste und ist mit 236 800 Einwohner die 2. grösste Stadt Norwegens.
Mit 248 Regentagen im Jahr ist Bergen die regenreichste Grosstadt in Europa.











 Das Stadtbild wird vom Hafenviertel Bryggen, das am Naturhafen Vogen liegt, geprägt.
So sah Bryggen schon im 12 Jahrhundert aus.

Mehrere verherende Brände haben die typischen Holzhäuser zerstört und jedesmal hat man sie wieder nach den originalen Plänen aufgebaut. Das Profil ist deshalb immer noch gleich wie im 12 Jahrhundert.
Aus diesem Grund wurde Bryggen als Beispiel hanseatischer Baukunst in Norwegen zum Weltkulturerbe ernannt.
Übrigens, die Häuser stehen schief.







Im neueren Stadteil von Bergen.





Hier besuchen wir den Steinsdalfossen. Ein Fussweg geht hinter dem impossanten Wasserfall durch. 

 Nein, wir wollen keinen Regen. Wir flüchten vor dem Nass und fahren weiter dem Hardangerfjord entlang.


Hier sieht es wieder besser aus. Wir nehmen die Fähre über den Hardangerfjord.

 Die Fahrt geht weiter nach Lægreid am Eidfjord.
Eigentlich wollten wir im Hotel am Fjord übernachten und den Fjordblick geniessen, aber wir haben uns dann doch anders entschieden. Zum Glück, denn in der Nacht kam das grosse Schiff und ankerte genau vor dem Hotel. 
Da war nichts mehr mit Seeblick.
Die Grösse des Schiffs ist schon beeindruckend im Vergleich zu dem vier Stockwerk hohem Hotel.

Vielen Dank für euren Besuch!
Liebe Grüsse
Angela