15.7.2009 in Norwegen
Da ist er, der berühmte Geirangerfjord.
Der Geirangerfjord hat seinen Namen von der gleichnamigen Ortschaft Geiranger.
Am Ende des Fjords liegt der Ort Geiranger und ist somit 100 km von der Küstenlinie entfernt. Trotzdem liegt er am Meer.
Im Ort Geiranger
Eine schmale Serpentinenstrasse führt uns auf den Dalsnibbapass.
Für die Carchauffeure (Reisebusfahrer) sicher manchmal ein Albtraum.
Auf dem Dalsnibbapass auf 1038 m über Meer nehmen wir die Strasse auf den Dalsnibbagipfel.
Hier seht ihr die Aussicht vom Dalsnibbagipfel auf 1495 m Höhe.
Auf dem Dalsnibbagipfel herrscht Aprilwetter.
Die Sonne wechselt sich mit dem Regen und dem Nebel ab.
Sogar ein Regenbogen entsteht.
Ich werfe einen Blick in die Tiefe und
über die Hügel.
Dann fahren wir wieder zurück auf den Pass. Doch vorher ...
In den schweizer Bergen beobachte ich gerne die Steinböcke und andere Wildtiere. Deshalb bin ich immer besonders aufmerksam, wenn ein Auto irgendwo auf einer Passstrasse anhält wo es eigentlich gar nichts besonderes zu sehen gibt. Oder sieht man dort doch etwas?
Ja! Oft gibt es dort Wildtiere zu beobachten.
Auch hier habe ich gesehen wie ein Auto angehalten hat.
Also habe ich auch gehalten und meine Blicke schweifen lassen.
Aus dem Nebel, hinter den Steinen taucht schemenhaft ein Rentier auf.
Nehmt alle sofort eure Kamera und steigt leise aus, befahl ich.
Jetzt haben es alle gesehen. Das Fotojagdfieber ist geweckt.
Das Rentier ist eine Hirschart wie der Elch auch, aber kleiner.
Im Gegensatz zum Elch, ist das Rentier ein Herdentier.
Der Nebel kommt und geht.
Interessant sind die Hufe.
Die Hufe der Rentiere sind sehr breit und durch eine Spannhaut weit spreizbar. Außerdem sind lange Afterklauen ausgebildet. Dies ermöglicht den Tieren im oft steinigen oder schlammigen Gelände sicheren Tritt.
Das Rentier verneigt sich ein letztes Mal bevor es im Trab davoneilt.
Wir haben so viel Glück.
Es ist so herrlich und spannend ein Rentier zu beobachten
SCHWEIZ
21. 3. 2012
Letztes Jahr besuchten wir den ehemaligen Radiosender Beromünster.
Der Landessender Beromünster war eine Sendeanlage für Mittelwellenrundfunk in der Schweiz. Die Sendeanlage lag während ihres Bestehens nicht in Beromünster selbst, sondern auf dem damaligen Gemeindegebiet von Gunzwil.
Der Landessender Beromünster nahm als neue Mittelwellen-Sendeanlage[1] der Schweiz am 11. Juni 1931 seinen Betrieb mit einer T-Antenne an zwei 125 m hohen Sendemasten in Gunzwil auf.
Mit der erhöhten Sendeleistung des Blosenbergturms 1937 konnte Radio Beromünster in weiten Teilen von Europa empfangen werden. Der Landessender als Öffentlich-rechtlicher Rundfunk wurde zu einer wichtigen unabhängigen Informationsquelle im Zweiten Weltkrieg. Auf diese Weise wurde der namensgebende Ort Beromünster weithin bekannt.
Am 29. Dezember 2008 um 00:00 Uhr MEZ wurde die Übertragung der Musigwälle 531 mit der Schweizer Nationalhymne beendet.
Der Hauptsendeturm auf dem Blosenberg steht seit 2009 unter
Denkmalschutz, die Ausrüstungen des ehemaligen Mittelwellensenders sind
heute im Museum für Kommunikation Bern ausgestellt.
(aus Wikipedia)
Ich hoffe, mein Post hat euch gefallen.
Danke für euren Besuch und eure Kommentare.
Herzliche Grüsse
Angela