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Ich danke allen ganz herzlich, die einen Kommentar hinterlassen haben.

Ich versuche mit meinen Fotos den Eindruck,
das was mich fasziniert,
erfreut,
meine Aufmerksamkeit erweckt,
die Schönheit oder die Besonderheit aufzeigt,
das Typische oder die Ausnahme erkennen lässt,
darzustellen.

Freitag, 15. November 2013

Auf dem Lysefjorden, dem Preikestolen und in Stavanger

Hallo liebe Freunde

nach einer längeren Pause geht es wieder weiter mit Norwegen.
Unser nächstes Ziel ist der bekannte Preikestolen am Lysefjorden und die Stadt Stavanger. 

Mit der Fähre geht es über den 40 km langen Lysefjord.
Die Berge fallen auf beiden Seiten steil in den Fjord und so kann man sich gut vorstellen, dass es hier bis zu 500 m tief ist.






Der Kapitän macht uns auf die Robben aufmerksam und erzählt uns Geschichten über diese Region.

 





Schaut man zurück, sieht man eine Regenwand, aber 


 blickt man nach vorne, scheint die Sonne. Herrlich!


 Wir haben den Autotank wieder mit Diesel gefüllt, die Abendsonne genossen, und uns auf die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit gemacht.





Am nächsten Tag geht die Wanderung los auf den Preikestolen.




Ein Tipp: so früh wie möglich starten :-)
Es ist eine richtige Völkerwanderung, obwohl der Weg nicht immer angenehm ist.
Für die 300 m Höhendifferenz muss man schon zwei Stunden berechnen.


Der Weg führt durch Hochmoore und über Geröllhalden, mal ist der Weg steil und eng und dann wieder schön flach und angenehm.


Aska hat ihre Pfoten ins Moorbad gesteckt.


Die Aussicht wird immer wie atemberaubender. Hier sieht man über den Lysefjord. 
Und dann taucht der Preikestolen auf.


Der Preikestolen oder Prekestolen (norw. für Kanzel oder wörtlich Predigtstuhl) ist eine natürliche Felsplattform (Felskanzel). Die Größe des Felsplateaus beträgt zirka 25 mal 25 Meter. Die Fjellkante fällt 604 Meter senkrecht in den fast 40 Kilometer langen Fjord ab. Die Kanzel wird jährlich von etwa 100.000 Menschen erwandert.


Es hat sich gelohnt. Mein Mann und ich (oben) und unsere Tochter mit Aska (unten) geniessen die Aussicht. 
Wir gönnen uns eine kurze Pause bevor wir uns wieder auf den Rückweg machen.





Auf nach Stavanger!
Natürlich nehmen wir nicht den kürzesten Weg, dafür sehen wir noch einiges.




 


In Stavanger angekommen, suchen wir uns ein Hotel, was in der Regel kein Problem war trotz unserem Schäferhund.


 Stavanger ist die 4. grösste Stadt mit 129 585 Einwohner (Stand 31.3.2013).
Sie liegt an der Südwestküste.


 Keine andere norwegische Kommune ist so dicht bebaut.
Zur Stadt gehören auch 17 bebaute Inseln.








So freundliche und lustige Schaufensterpuppen sieht man bei uns nirgends :-)







Mir gefallen diese farbigen Häuser.
 
In den 60er Jahren wurde 300 km westlich von Stavanger Öl gefunden.
So gibt es hier ein Ölmuseum.

Auch Stavanger ist eine reizvolle Stadt. 

Vielen Dank für euren Besuch!
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende
herzliche Grüsse
Angela


Sonntag, 30. Juni 2013

Hardangervidda, Norwegen


Die Hardangervidda ist ein in Norwegen in den Fylken Buskerud, Hordaland und Telemark gelegenes Plateaufjell und die größte Hochebene Europas. Sie hat eine Fläche von zirka 8.000 km² und im Mittel eine Höhe zwischen 1200 m und 1400 m.
Seit 1981 sind 3.422 km² der Hardangervidda - als größter Nationalpark Norwegens - weitestgehend vor menschlichen Einflüssen geschützt.
Auf der Hochebene wurden 24 Säugetierarten und 114 Vogelarten registriert.
Aufgrund der extremen Winterbedingungen ist die Hochebene für viele polare Tier- und Pflanzenarten das südlichste Verbreitungsgebiet.
 Das Klima ist arktisch, deswegen wachsen hier oben keine Bäume mehr, höchstens noch Sträucher.




 Es geht wieder ins Tal hinunter.
Diese Speicherhütten erinnern uns an unseren Bergkanton Wallis in der Schweiz.



Weit über Norwegens Grenzen hinaus wurde Rjukan während des Zweiten Weltkriegs bekannt. Norwegische Forscher hatten im Chemie- und Kraftwerk Vemork bereits vor dem Krieg mit der Erforschung und der Produktion von schwerem Wasser (1931 entdeckt) begonnen. Schweres Wasser war ein notwendiges Hilfsmittel zur nuklearen Kettenreaktion und Kernspaltung.




 Diese schönen Speicherhütten stehen in Berge am Tokasee.


Es ist sehr angenehm  auf diesen fast leeren Strassen Auto zu fahren. 
Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich und begeistert uns immer wieder.




 Diese Käfer haben einen richtigen Pelz, so sieht es jedenfalls aus.

 Der Weg führt uns wieder über eine andere Hochebene auf 900 m Höhe. 60 km fahren wir durch diese grasbewachsene, fast baumlose Landschaft. Es scheint, als hätte es in jeder Mulde einen kleinen oder grösseren See.

 27 Haarnadelkurven und einen Kehrtunnel hat es gebraucht um den Höhenunterschied von 900 m zu überwinden. Dann kommen wir am Lysefjord an. 
Eigentlich haben wir gehofft, dass es hier eine Tankstelle gibt, denn der Autotank ist ziemlich leer und wer weiss wo die nächste Tankstelle ist. Es hat hier eine Tankstelle, aber die ist ausser Betrieb. Aber was wären die Fjords ohne Fähren?
Wieder einmal haben wir Glück und so kaufen wir uns ein Ticket für die letzte Fähre dieses Tages.

Danke, dass ihr wieder meinen Blog besucht habt.
Es ist mir leider nicht möglich, euch zu besuchen oder zu schreiben, deshalb bedanke ich mich auf diese Weise.
Liebe Grüsse
Angela